Reisebericht Skandinavien 2002
Dänemark/Schweden/Norwegen
vom 01.07.2002 bis 26. Juli 2002

Stand 09.05.2003
Montag, 1. Juli 
Um 2.45 Uhr klingelte der Wecker. Die WM-Vizemeisterschaft noch in den Knochen, holten Pitt und ich nach einer Tasse Kaffee Thomas von zu Hause ab und fuhren gegen 4 Uhr Richtung Norden los. Vorbei an Würzburg, Kassel und Hannover. Pitt verteilt gleich die Erdnüsse im Wohnmobil und auf dem Boden. Nach Hamburg Lübeck und Puttgarten ging es mit der Fähre nach Dänemark. Kurz entschlossen fuhren wir auf die Insel Moen zu dem bekannten Kreidefelsen. 500 Stufen hinunter und wieder hinauf. Die ersten Biere wurden ausgeschwitzt. Auf einem Campingplatz in der näheren Umgebung haben wir dann übernachtet. Zum Abendessen gab es Spaghetti mit Spezialsoße. Wetter war durchwachsen, bewölkt, 10-15 Grad.

 

Dienstag, 2. Juli 
Frühstück bei Kaffee und Kuchen. Dann ging es weiter nach Kopenhagen. Stadtbesichtigung mit Besuch eines irischen Pubs und einem kleinen Dartspiel. Verlierer zahlt eine Runde (3 Bier = 15 EUR). Heute übernachteten wir auf einem Campingplatz in Kopenhagen. Super, die warme Dusche war ohne Zeitlimit. Zum Abendessen gab es den feurigen Zauber aus der Texasdose mit Peperoni und Spezialgewürz. Pitt sei Dank! Wetter gemischt, bewölkt, teilweise Regen, 15-20 Grad.

 

 

Mittwoch, 3. Juli 
Nach dem Frühstück fuhren wir weiter nach Helsingborg. Auf dem Weg machten wir Halt in Hjo am Vätternsee. Heute übernachteten wir in der Nähe von Karlsborg. Pitt ließ es sich auch heute nicht nehmen aus Spaghetti alla Bolognese ein köstliches Mal zu zaubern. Wetter: durchwachsen, bewölkt, regen 10-15 Grad.

 

 

Donnerstag, 4. Juli 
Heute fuhren wir weiter von Karlsborg nach Stockholm. Wegen des Dauerregens (im weiteren Verlauf als TomströmWolke benannt) hatten wir den Götakanal und seine Sehenswürdigkeiten ausgelassen. Wir hofften jeden Tag auf Sonnenschein. Auf der Fahrt regnete es heftig. Gegen 15 Uhr waren wir am Campingplatz Bredäng (Vorort von Stockholm) angekommen. "Regen, und das Wetter hält, 3HallerTour" Nach kurzer und feuchter Ortserkundung sind wir mit der Tram in die Innenstadt von Stockholm gefahren. Nach Besichtigung diverser Stadtteile gab es ein kühles Bier in einem Pub. (Nur von außen naß zu werden ist auf die Dauer ungesund) Auf dem Rückweg haben wir noch ein paar "Öler" eingekauft. Pitts Zauberstunde hatte heute Kartoffeln mit Spiegelei, Knoblauch und Zwiebeln zur Folge. Wetter: naßkalt 10-15 Grad. 

 

 

 

Freitag, 5. Juli 
Zum Frühstück gab es heute Müsli, Eier, Brot, Käse und Wurst. Mit der Straßenbahn sind wir dann wieder in die Stadt gefahren. Heute stand Sightseeing auf dem Programm. Wir haben das Nordische Museum besichtigt. Anschließend sind wir noch im Aquarium von Stockholm gewesen. (nicht empfehlenswert) Danach waren Thomas und ich auf dem Turm von "Stadthuset" Das Wetter klarte auf und die Sicht war gut. Wir haben auch eine Überfahrt mit dem Boot auf die Insel Skepsholmen gemacht. Nach einem Spaziergang und Bummeln durch die Altstadt ging es wieder zurück zum Campingplatz. Hokus Pokus, heute gibt es Spaghetti mit Spezialsoße, Bohnen, Peperoni, Tomaten und Tabasco. Wetter: Anfangs Nieselregen nachmittags sonnig bis 22 Grad.

 

Samstag, 6. Juli 
Nach ausgiebigem Frühstück bei blauem Himmel sind wir mit der U-Bahn in die Stadt zum Bootssteg gefahren und mit dem Schiff Richtung der Insel Moja. Auf dem Weg durch die Schärenlandschaft sind wir bei Vaxholm, Husarö und bei SEB (Teilnehmer der Volvo Oceane Race) vorbeigekommen. Wir haben uns für eine Rundfahrt entschieden, und sind am Wendepunkt der Fähre nicht ausgestiegen, was die Schiffsbesatzung sichtlich verwirrt hatte. Dafür war die Rückfahrt dann kostenlos. Helge hatte einen Sonnen-, Wolken-, Wind-, und Ölerbrand nach dieser 6-Stunden Tour. Kaum sind wir in Stockholm zurück gewesen, hatte der Regen uns wieder fest im Griff. Nach ein paar Ölern am Campingplatz und einem Saunadurchgang war mir dann wieder warm. Zum Abendessen zauberte Pitt Tortellini mit Tunfischsoße. Wetter: Anfangs bewölkt Nieselregen, teilweise Schauer, im Laufe des Tages sonniger. 10-15 Grad

 

Sonntag, 7. Juli 
Nach stärkendem Frühstück sind wir weiter nach Norden aufgebrochen. Als ich die Augen wieder öffnete waren wir und das Wohnmobil schon in Uppsala. Der Dom und das Schloss von Uppsala haben wir besichtigt. Anschließend sind wir weitergefahren. Wegen schlafmangels habe ich wohl wieder die Augen geschlossen. Als ich erneut erwachte, waren wir schon in Falun. Falun ist eine 1000 Jahre alte Bergbausiedlung. Erz und Kupferabbau. Weiter ging es zum Etappenziel Leksand am Siljan See. Nachdem Pitt beim Dartmatch verloren hatten, war er heute mit Ölerholen an der Reihe. Das Wetter war in Stockholm noch bewölkt, wurde im Laufe des Tages besser und am Abend hatten wir viel Sonnenschein. Nun konnte morgen die erste Radtour um den See starten. Pitt, unser Koch und für das leibliche Wohl Sorger zauberte wieder ein leckeres Menü.

 

Montag, 8. Juli 
Endlich ging es los zur 1. Radtour um den Siljan See. Nach dem Frühstück hektisches packen aller Sachen und beladen der Räder. Wohnmobil bleibt in Leksand zurück. Es ging auf teils geteerten teils geschotterten Pisten entlang am See durch den schwedischen Wald Richtung Mora. Mora, das Ziel des berühmten Vasalaufes. Nach 78 km, teilweise heftigem Gegenwind und 4 Stunden fahrt, waren wir endlich am Campingplatz in Mora. Schnell noch das Zeit aufgebaut, denn es fing gerade an zu regnen. Da saßen wir nun im Zelt und tranken Öler zur Frustbekämpfung. Zum Aufwärmen gab es Kartoffelsuppe als Abendmal. Danach sind wir gleich eingeschlafen um das schlechte Wetter zu vergessen. Wetter: ungemütlich ...

 

Dienstag, 9. Juli 
Der Morgen graute, und die ersten Gäste waren schon munter auf dem Campingplatz unterwegs. Nach einer Nacht auf hartem Boden konnten wir uns kaum bewegen. Vor dem Zelt gab es ein spartanisches Frühstück in Form von Hühnerbrühe und belegten Brötchen. Nach gemütlichem Packen und verstauen des Zeltes ging es zurück über Rättvik zum Wohnmobil in Leksand. Am Ende waren wir heute 88 km und fast 5 Stunden unterwegs. Die Strecke hatte mehr Berge dabei und die Kräfte ließen nach. In Rättvik war eine Pause von ca. 1 Stunde notwendig geworden. Wir ließen es uns nicht nehmen, die einzigen Sonnenstrahlen des Tages zu genießen. Wir lagen am Badestrand und haben uns von den Anstrengungen erholt. Mit letzter Kraft kamen wir am Campingplatz in Leksand an. Zur Stärkung zauberte Pitt Bratkartoffeln mit Dosenfisch. Wetter: Trocken, teilweise sonnig bis 20 Grad.

Mittwoch, 10. Juli 
Frühstück bei herrlichem Sonnenschein. Weiterfahrt über Mora, kurze Ortsbesichtigung nachgeholt, Elfames nach Sondalen am Lenssjön (Femundsen-Nationalpark), Norwegen. Seit Grenzübertritt regnete es in Strömen. Pitt war angeln für 110 Kroner. Helge & Tomström wollten Wäsche waschen, wurden dann vom Unwetter überrascht und haben sich im Waschhaus verbarrikadiert. Kein Strom und das Waschpulver im Wohnmobil vergessen. nach 45 Minuten war der Spuk endlich vorbei. Pitt zauberte Chili con Spaghetti spezial hot. Heute spült der Regen das Geschirr von alleine. Um dem Dauerregen zu entfliehen gab Pitt eine Runde Zitronen mit Tequilla aus. Anschließend stiegen wir auf Birne 46 um. Wetter: Dauerregen 10 Grad.

 

Donnerstag, 11. Juli 
Wieder erwacht fühlten wir uns wie nach einer durchzechten Nacht. Der erste Schluck Kaffee wirkt Wunder und macht uns alle wieder munter. Pitt heute dem Regen trotzt und nach den Fischen glotzt. Mit einigen Würmern in der Hand, er doch keine Fische fand. Tom ist heute faul gewesen und hat fast ein ganzes Buch gelesen. Helge derweil durch den Wald rannte und den Rückweg doch noch fande. Am Nachmittag wurde das Wetter besser, Pitt holte gleich das große Messer, damit stocherte er ein paar Würmer hervor, die er dann im See wieder verlor. Reich an Erfahrung und an Fischen arm, machte Pitt die Reste von gestern warm. Tagsüber waren wir in der kalten Fauna, abends erwärmten wir uns wieder in der Sauna. Heute ging uns der Öler aus, da holten wir wieder die harten Drogen raus. Bei einem kleinen Würfelspiel wurde es uns allmählich zu viel. Der Wein auch bald zu Ende ging, zog es uns wieder zur Birne 46 hin. Wetter bewölkt, schauer, nachmittags sonnige Abschnitte. 10 - 15 Grad. kräftiger Wind.

 

Freitag, 12. Juli 
Frühstück wie immer. Weiterfahrt zu einem kleine See abseits von der Hauptstraße in einem Nationalpark. Auf den unbefestigten Straßen waren viele Rentiere unterwegs. Teilweise Herden bis zu 20 Tiere. Am See holte Pitt gleich die Angel heraus und suchte nach Würmern. Tomström und Helge machten sich auf um den See zu wandern. Es ging querfeldein über Bäche und durch Sumpfgebiete. Ein kleiner Hügel ca. 200 Meter hoch wurde noch bestiegen. Tolle Aussicht auf den See. Abends sitzen wir am Lagerfeuer und brutzelten ein paar Würste. Die Fische hat Pitt im See gelassen. Pitt hat das Feuer noch bis Sonnenaufgang ca. 3 Uhr bewacht. Wetter: bewölkt, trocken, teilweise sonnig 20 Grad.

 

Samstag, 13. Juli 
Als wir aufgestanden sind war es bestimmt schon 11 Uhr. Keiner wußte es so genau, da wir die Zeit vergessen hatten. Zum Frühstück am See kam noch ein Rentier vorbei. Dann gegen 1 Uhr sind wir auch schon weitergefahren. Richtung Röros, Tynset, Ulsberg nach Meldal. Ein Campingplatz (Vormstad) ohne warm Wasser zum spülen, duschen kostet 10 Kroner extra für warmes Wasser. Tomström hatte trotzdem nur kaltes Wasser. Pitt zauberte Linsen mit Ringelnudeln und Zwiebeln. Ein paar Reste waren auch noch drin. Wetter: trocken teilweise sonnig bis 20 Grad.


 

Sonntag, 14. Juli 
Nach dem ausgiebigem Frühstück sind wir gegen 9 Uhr Richtung Alesund aufgebrochen. Eine Fahrt durch die Fjordlandschaft und engen Straßen. Dabei kam die Leitplanke etwas nahe an das Fahrzeug. In Molde wurde gerade für ein Jazz Festival aufgerüstet. Der Campingplatz in Alesund liegt gleich am Meer. Pitt zauberte Gnocchis mit Speck, Zwiebeln, Knoblauch, Paprikawürfel und Pilze (alle Reste verwertet). Wetter: durchwachsen teilweise sonnig 15-20 Grad.


Montag, 15. Juli 
Heute haben wir nach dem Frühstück die Stadt Alesund besichtigt und sind über die 418 Treppen des Aksla Berges zum Aussichtspunkt gestiegen. Am Nachmittag ging es dann weiter bis Olden, Sonde am Briksdalsbreen. Ankunft gegen 17 Uhr. Eine Stunde später sind Thomas und ich zum Sundegletscher aufgestiegen. Es ging zwischen zwei Wasserfällen hinauf. Mangels Zeit und Trinkwasser sind wir nach 90 Minuten strammen Aufstieg und ca. 500 Höhenmeter wieder umgekehrt. Traumhafter Blick ins Tal. Es wäre sicherlich noch 1 Stunde bis zum Gletscher gewesen. Nach der Rückkehr am Basislager um 20.30 Uhr zauberte Pitt die gute spezial Tomatensoße mit Spaghetti. Wetter: bewölkt aber trocken, wenig Sonne. 10-15 Grad.


 

Dienstag, 16. Juli 
Nach dem Frühstück sind wir zum Briksdalbreen Gletscher gefahren. Die Wanderung zum Gletscher dauerte ca. 45 Minuten. (Viele Japaner und Touristen). Die Sicht war gut trotz leichter Bewölkung. Zurück zum Auto ging es wieder am Wasserfall vorbei. Anschließend sind wir noch zum Einkaufen gefahren. und weiter über eine schmale Straße vorbei an Lom bis kurz hinter Randsverk. Abends gab es gegrillte Polser Würste mit grünem Salat und Soße. Wetter: sonnig leicht bewölkt 15-20 Grad.



Mittwoch, 17. Juli 
Gemütliches Frühstück im Wald und weiter ging es zum Ausgangspunkt für die Wanderung im Nationalpark. Leider machte uns das Wetter eine Strich durch die Rechnung. In der Nacht hatte es schon kräftig geregnet und heute Morgen sah es nicht gerade einladend aus. So fahren wir unverrichteter Dinge weiter Richtung Voss, wo wir kurz vorher einen Campingplatz (Tvinde) mit einem Wasserfall aufgesucht haben. Auf der Fahrt sind wir noch einen schmalen Pass gefahren. Die Eindrücke der naturbelassenen Landschaft sind großartig trotz des schlechten Wetters. Der magische Pitt brachte abends Erbsensuppe mit Speck und Glasnudeln zu einem köstlichen Eintopf zusammen. Wetter: bewölkt teilweise heftiger Regen, gegen Mittag besser.


Donnerstag, 18. Juli 
An diesem Morgen sind wir zum Bahnhof der Bergen-Bahn nach Voss gefahren. Wir nahmen unserer Räder mit in den Zug und fuhren bis Upsete, kurz vor Myrdal (Startpunkt der Flam-Bahn). Nun ging es auf dem Rallarvegen immer (fast immer) bergab durch das wunderschöne Tal wieder nach Voss zurück. Wir hatten zur Abwechslung mal Sonnenschein und konnten viele schöne Bilder machen und die tolle Berglandschaft genießen. Nach der Rückkehr gegen 13.30 Uhr fuhren wir weiter bis nach Bergen. Pitt und Tomström haben sich die Stadt angesehen. Ich bin mit der Bergbahn auf den Aussichtspunkt (Floyen) hochgefahren und habe das herrliche Panorama genossen. Übernachtet haben wir auf dem Campingplatz Lone, nicht weit von Bergen. Pitt zauberte heute Kartoffeln nach Potter Art mit Zwiebeln, Knoblauch und Öl. Dazu gab es Dosenfisch und Öler. Wetter: sonnig, gegen Abend bewölkt.


Freitag, 19. Juli 
Heute fuhren wir weiter Richtung Odda, nach dem ausgiebigem Frühstück auf dem zu teuren Campingplatz, entlang an der Hardanger Vidda. Viele kleine Straßen mit einigen Tunnels und schönen Wasserfällen und Bächen. Gegen 18 Uhr haben wir einen Bobil-Park nur für Camper direkt am Bach angefahren. Pitt versuchte sein Angelglück, doch es ließ ihn im Stich. Er zauberte Spaghetti mit Thunfischsoße aus der Dose. Abends machten wir ein Lagerfeuer direkt am Fluß um die Schnacken zu vertreiben, vergeblich. Wetter: sonnig leicht bewölkt, 20 Grad.


Samstag, 20. Juli 
Aufstehen so gegen 9 Uhr, frühstücken und anschließend ein Bad im kalten See. Gegen 13 Uhr weiterfahrt zum Lysefjord. Wanderung (ohne Pitt) zum Kjeragbolten. Ein Stein zwischen zwei Zwillingsfelsen. Traumhaftes Wetter, gegen später ein paar Nebelwolken. 90 Minuten durchwachsener Fußmarsch hin und 90 Minuten wieder zurück. Herrliche Aussicht auf den Lysefjord. Nach Rückkehr weiterfahrt zum Campingplatz. Ankunft gegen 20.30 Uhr. Pitt zauberte eine Suppe mit Glasnudeln und Eintopf mit Polser Würsten. Wetter: sonnig, leicht bewölkt.


Sonntag, 21. Juli 
Pitt ist schon um 8 Uhr wach und kocht Kaffee für das Frühstück. Weiterfahrt gegen 12 Uhr nach Flekkefjord. Kaum sind wird ausgestiegen und zum Stadtbummel aufgebrochen, haben uns die Wolken erkannt und es klarte auf zum Wolkenbruch. Die Straßen waren schnell überflutet, der Blitz und Donner halte im ganzen Tal. 30 Minuten später war der Spuck vorbei und unsere Tomström-Tour-Wolke hatte sich verzogen. Heute war nicht viel los und wir sind schnell weitergefahren zum südlichsten Punkt Norwegens (Lindesnes). Dort steht der Leuchtturm schon seit mehreren 100 Jahren auf einer festungsartigen Umgebung. Bei Mandal auf einem Campingplatz zauberte der magische Pitt mit der Spätzlespresse. Dazu gab es Linsen. Wetter durchwachsen, 15 Grad.


Montag, 22. Juli 
Nachdem am frühen Morgen unerwartet die Sonne scheint, ist Tom noch im Fluß Mandalälv baden gegangen und wir haben uns noch bis 11 Uhr von der Sonne verwöhnen lassen. Danach sind wir weitergefahren und haben Kristiansand besichtigt. Dort kamen auch schon wieder die ersten schwarzen Wolken und verfolgten uns hartnäckig mit leichtem Regen bis zum Telemark-Kanal. Wir stellten unsere Fahrzeug in Omnes am Kanal ab. Pitt zauberte wieder Spaghetti mit Tomatensoße und Bohnen alle Rabiata. Wetter besch... Morgens sonnig, mittags wolkig, abends regen. 20 Grad.


Dienstag, 23. Juli 
Heute morgen sah es nicht nach Regen aus, deshalb packten wir nach dem Frühstück die Räder aus. Flux ein paar km den T-Kanal hinunter, und wir waren alle wieder munter. Als wir an der ersten Schleuse ankamen, die Schleusentore die Boote in die Zange nahmen. Wasser raus und Wasser rein, schwupps schon kann das Boote etwas höher sein. Ist das Boot dann oben angekommen, hat es der Kanal entgegengenommen. Bald schon sind wir dann in Lunde (Ulefoss), die Trinkflasche ist wieder unser bester Kunde. Zurück ging es auf der anderen Uferseite, wir suchten dann schnell das Weite. Der Himmel zog sich dunkel zu, die Tomström-Wolke ließ uns nicht in ruh. Die Wolke gab uns den feuchten Segen und wir verließen endgültig Norwegen. Abends hatte Pitt das große Los, es gab zur Abwechslung mal Spaghetti mit Tomatensoß. Wetter: gemischt 15-20 Grad.


Mittwoch, 24. Juli 
Heute sind wir um 7 Uhr aufgestanden, Frühstück und Abfahrt gegen 9 Uhr. Wir fahren immer weiter nach Süden. Göteberg, Varberg, Falkenberg, Helsingborg. Fähre nach Helsingör (Dänemark) und Weiterfahrt bis kurz vor Rodby insgesamt 540 km. Der Scheibenwischer war den Regenmassen nicht gewachsen und stellte seinen Dienst mitten auf der Autobahn ein. Blindflug zur nächsten Ausfahrt. Kurze Reparaturpause. Pitt zauberte mit den Resten eine Tomatensoße mit Nudeln. Wetter: bewölkt, teilweise heftiger Regen, windig, gegen Abend trocken.


Donnerstag, 25. Juli 
Nach dem Frühstück weiterfahrt über Dänemark und Puttgarten bis Botterbusch. Besuch bei Pitts Verwandtschaft. Gemütlicher Ausklang beim Dartspielen mit ein paar Bierchen und diversen anderen Getränken.

Freitag, 26. Juli 
Vor 10 Uhr war niemand wach zu kriegen. Thomas und ich haben im Wohnmo übernachtet, und uns gegen 11.30 Uhr Einlass zum Frühstück verschafft. Rückfahrt nach SHA gegen 13 Uhr. Ankunft in SHA um 22 Uhr. (Stand: 09.05.2003)