Montag, 10.9.
Aufstehen kurz nach fünf. So eine Flugreise kann schon lange sein, vor allem,
wenn die Anreise mit der Bahn dazukommt. Allerdings, Hut ab, die Bahn war pünktlich.
In Stuttgart ging es los. Verspätung des Fluges nach Amsterdam bis ... keine
Ahnung. Nach 2 Stunden dann der Abflug. Nächste Überraschung: Propellermaschine. Lautstärke wie beim Straßenbau. In Amsterdam ging es dann zügig
in die Northwest Airlines, endlich ein richtiges Flugzeug. Unterwegs dann ein bißchen
dösen, Backgammon und dreimal essen. In Seattle nochmals umsteigen bis Portland,
Fahrt mit Richard zu seinem Haus, zwischendurch Frühstück einkaufen. Noch ein
schnelles Bier und ins Bett, Ortszeit kurz nach elf, in Deutschland bereits
morgens um acht. Temperatur über 20 Grad.
Dienstag, 11.9.
Halb sechs Ortszeit, das Radio geht automatisch an und bringt eine fiktive Story
über ein Attentat in New York. Weiterschlafen. Halb acht aufstehen und
Fernsehen. Kein Traum, der Anschlag ist Realität. Wir sitzen betroffen da und
schweigen uns an. Kurz vor Mittag dann Frühstück. Danach das Mietauto abholen,
Zelt einkaufen (für Klaus H. ein Paradies mit Tausenden von Angelgeräten, er
kann sich kaum lösen). Anschließend Besichtigung von Fort Vancouver, der
ersten Siedlung in der dortigen Gegend, beinahe 30 Grad. Abends kamen Bekannte
von Richard zum gemeinsamen Essen und Würfeln. (Wetter: sonnig und warm,
Miles: 20)
Mittwoch, 12.9.
Aufstehen, Fernsehen und Wetter wie am Vortag. Die Bilder von New York sind
immer noch nicht zu glauben. Dennoch fahren wir nach kurzen Einkäufen (macht
hier jeder täglich, keine großen Vorräte) los zum Mount St. Helen. Je näher
wir kommen, desto interessanter wird das Ganze. Millionen Tonnen von Asche haben
das Tal gefüllt, die Mitte sieht immer noch grau und leblos aus. Dann die
Baumgrenze, bis zu der alle Bäume umgeblasen wurden. Imposantes
Naturschauspiel. Schließlich in der Ferne der offene Krater mit einem kleinen,
dampfenden Lavahügel. Zum Glück gibt es das bei uns nicht in der Nähe. Nach
der Rückfahrt gab es Abends dann in Portland frischen gegrillten Lachs, herrlich.(Wetter: sonnig und
heiß, Miles: 20)
Donnerstag, 13.9.
Nach dem Frühstück packen, jetzt durfte Klaus S. durch die Stadt fahren,
allerdings Richard hinterher. Wir besichtigen 'Spruce Goose', das größte je
gebaute Flugzeug. Es besteht hauptsächlich aus Holz. Drumherum stehen noch
etliche andere Kriegsflugzeuge, darunter eine englische Spitfire und eine
deutsche Messerschmidt mit dem berüchtigten Kreuz. Weiter geht es über den Highway
5 nach Eugene. Dort bleibt unser Auto bei Richards Grandparents. Wir fahren mit
ihm weiter, essen beim KFC und übernachten bei Wes und Susan Brown in den
Bergen von Roseburg. (Wetter: sonnig und heiß, Miles: 205)
Freitag, 14.9.
Nach einem original amerikanischen Frühstück mit Eiern, Speck, Schinken,
Toast, Melone und Kaffee kurze 'Farmbesichtigung'. Dann ging es los zum Crater
Lake. Unterwegs hat Klaus H. einen großen Lachs gesichtet (behauptet er
wenigstens). Der Crater Lake hat etliche Meilen Durchmesser und tief-, wirklich
tiefblaues Wasser. Nach diesem grandiosen Anblick Rückfahrt zu Richards
Grandparents. Dort gemeinsames Essen im "Maries Callendar", reichlich und gut.
In der Nacht gab es ein kleines Gewitterchen, laut Zeitung etwa 2000 Blitze. (Wetter:
leicht bewölkt und warm, Miles: 205)
Samstag, 15.9.
Frühstück mit Blueberry und Boston Creme Pie, mal was anderes. Besichtigung
von Grandpa's Garten, der früher eine Gärtnerei hatte und vor allem
Weintrauben züchtete. Nach dem herzlichen Abschied waren wir auf uns alleine
gestellt. Fahrt nach Reedsport zur 101 an die Küste, kurzes "Whale watching" vom
Ufer, ohne Erfolg. Weiter in den Süden bis Brookings. Die Suche nach einem
Internetzugang blieb leider erfolglos. Dort waren wir chinesisch Essen
und Übernachtung im Zelt war auf sehr hartem Boden. Es wurde merkwürdigerweise
kälter. (Wetter: sonnig gegen abend bewölkt, Miles: 391)
Sonntag, 16.9.
Weiterfahrt bis zum Redwood National Park. Die Bäume wurden immer größer und
verschwanden schließlich im Nebel. Den höchsten mit 112 Meter haben wir
deshalb ausgelassen und nur den dicksten mit fast 7 Metern Durchmesser und 92
Meter Höhe besichtigt. Mittags gab es Reste vom Chinesen. Über McKinleyville
und Highway 299 haben wir Whiskeytown erreicht (2 Häuser und ein General Store,
von Whisky oder Essen keine Spur). Vesper bestand deshalb aus Müsliriegeln und
Sweets, der Zeltplatz war wieder hart, aber wärmer und wir haben nichts
bezahlt. Allerdings wurde überall vor Bären und Schlangen gewarnt. (Wetter:
anfangs neblig dann sonnig und warm, Miles: 622)
Montag, 17.9.
In Redding im Starbuck's Frühstück mit Kaffee, Croissants und
irgendwelchen Cakes. Dann nächstes vulkanische Wrack, den Lassen Volcanic
National Park durchfahren. Nach einigen Fotostopps den Aufstieg zum 10.467 Fuß
hohen Lassen Peak begonnen, nach mindestens 4000 Schritten aber willentlich
abgebrochen. Lag aber nur an der Zeit, wenn wir gewollt hätten... Dafür haben
wir die Sulphur Springs aus der Nähe gerochen und gesehen. Haben uns gleich
gesagt, hier stinkt es gewaltig. Über die 89'er ging es bis Graeagle (heißt
wirklich so, kann nichts dafür) ins River Pines Resort, ein Motel mit
Pool(super), wo wir ein Fläschle White Zinfandel vernichteten. Ein Hauch von Luxus muß auch
sein. (Wetter: sonnig und heiß, Miles: 840)
Dienstag, 18.9.
Überraschung beim Zahlen, Rechnung ging aufs Haus. Manche Amerikaner
sind auch in schweren Zeiten sehr freundlich, könnte ruhig noch öfter passieren. Dann Fahrt zum Lake Tahoe mit Frühstück im "Old Post Office
Cafe" (Eggs, Bacon, Mushrooms, Toast, Potatoes und sehr nette
Bedienung), den See entlang in die Sierra Nevada, eine Hochebene. Die sieht zwar
sehr vertrocknet aus, ernährt aber Tausende von Rindern. Weiter geht es zur Küste
mit Zwischenstop in Sacramento, der Hauptstadt von Kalifornien (Übernachtung im
Vagabond Inn mit Pool bei ca. 25 Grad) (Wetter: sonnig und heiß,
Miles:1074)
Mittwoch, 19.9.
Frühstück nebenan im Denny's mit Juice, danach über Highway 80
inkl. Einkauf nach San Francisco. Über mehrere Vororte und die Oakland Bridge
erreichen wir das Herz der Stadt, oder wenigstens einen Teil davon, nämlich
Chinatown, und kurz danach unser Hotel San Remo. Auch hier gibt es wegen dem
Attentat viele freie Zimmer. Vier Blöcke weiter sind wir mitten auf der
Fisherman's Wharf. Da bietet sich gleich eine Hafenrundfahrt zur Golden Gate und
Alcatraz an. Durchgefroren, Temperaturen um 12 Grad, geht es zum Pier 39 mit Imbiß
und Einkaufstour. Der Rückweg führt uns an vielen verschiedenen Shops vorbei.
Im Hotel würfeln wir und probieren einen Cabernet Sauvignon. Pfui Teufel, ist
der trocken, nie wieder. (Wetter: neblig an der Küste, frischer Wind, Miles:
1170)
Donnerstag, 20.9.
"Mama's" hört sich gut an und das Frühstück wird auch
hier wieder von einem netten Girl serviert. Dann geht es los zur Kreuzfahrt
durch die City. Lombardsteet hochlaufen, Cable Car bis Market Street,
Spaziergang durch das Chinatown Gate zur Transamerica Pyramid, Coit Tower auf
Telegraph Hill, quer durch zum Maritim Museum (Golden Gate wieder in Wolken),
Hardrock Cafe, wo sind wir jetzt??? Hotel, puh, Klaus H. schreibt Postkarten, Klaus S.
macht die Wäsche. Abends essen im Pompei's (Lachsnudeln bzw. Shrimps/Ravioli), dann
reicht es auch. (Wetter: bewölkt und diesig, ca. 15 Grad)
Freitag, 21.9.
Packen und auschecken, dann raus aus San Francisco. Ging genauso
einfach wie rein. Wir fahren über die 80 durch Oakland, 880, 580,... bis Tracy. Frühstück
im Denny's, weil es dort so gut war. Weiterfahrt auf der 120 zum Yosemite NP.
Dann zuerst über den Tioga Pass (9.965 Fuß hoch), an einigen schönen Wiesen
und Hochebenen vorbei bis zum Mono Lake, der etwas außerhalb des Nationalparts
liegt. War nicht besonders sehenswert, eben ein
vulkanischer Salzsee, deshalb sind wir bis zum Mommoth Lakes (einem Skigebiet)
weitergefahren und haben dort gezeltet, mitten im Bear County. (Wetter: Nach SF.
sonnig und warm, Miles: 1465)
Samstag, 22.9.
Saukalt draußen, drum früh aufstehen, Frühstück im Paul Schat's,
tanken und los geht es. Zurück über den Mono Lake in den Yosemite NP, diesmal
aber südlich ins Yosemite Valley. Dort gab es den Half Dome, El Capitan, die
Yosemite Falls(ohne Wasser) und den Mirror Lake zu sehen, auch der war trocken. Überhaupt
war es sehr trocken, so daß wir auf dem Weg zum "Kings Canyon" ordentlich
eingekauft haben. In Grant Grove Übernachtung in einem 'hölzernen Zelt', mehr
war die Hütte nicht wert. Erst nach ausführlichem Vesper (Laib Brot, Pfund
Wurst, 2 Flaschen Zinfandel) ging es zu Bett, deshalb haben wir auch keine Bären
gehört. (Wetter: sonnig und heiß, Miles: 1715)
Sonntag, 23.9.
Super geschlafen und munter aufgewacht. Die Fahrt in den Kings Canyon war
ganz schön kurvig. Beim Fotografieren eines Wasserfalls hätte es beinahe einen
Absturz gegeben, konnten uns aber nochmals fangen. Die ganze Straße zurück zum
General Grant Tree, auch als der Weihnachtsbaum der Amerikaner bekannt. Dann
ging es durch den Sequoia NP zum General Sherman Tree, dem stärksten lebenden
Baum der Erde. Hier gab der Foto von Klaus H. den Geist auf. Weiter über eine Abkürzung,
na ja, hat dann doch länger gedauert weil es ziemlich bergig war, Richtung
Death Valley. Übernachtung in Lake Isabella mit einem besonderen Highlight. Wir
konnten auf der anderen Talseite die Entstehung eines Waldbrandes beobachten,
der etliche ha Fläche verbrannte und viele Fire Fighters beschäftigte. (Wetter:
Sonnig und warm, Miles: 1965)
Montag, 24.9.
Am nächsten Morgen waren die Fire Fighters noch bei der Arbeit und wird konnten
die Motorsägen im Wald deutlich hören.
Das Tal wird noch immer von Rauchschwaden durchzogen und zwei Hubschrauber
fliegen Wasser heran, aber die Feuer sind aus. Wir können beruhigt weiterfahren
und erreichen bald die ersten Ausläufer von 'Death Valley'. Allerdings können
die Temperaturen nicht ganz mit dem Mythos vom Tal des Todes mithalten, und
Gerippe gab es genauso wenig wie Schlangen zu sehen. Wir sind bis zum Visitor
Center gekommen. Die Pause tat gut, da wir um den Motor nicht zu überhitzen die
Air Condition abgeschaltet hatten. Was soll's, wir kürzen ab
und nehmen den direkten Weg nach Las Vegas. An der Grenze zu Nevada stand auch schon das erste
Spielkasino. Die ersten Vororte erreichen wir am
Spätnachmittag und checken gleich im ersten Hotel (Santa Fé Station) ein. Dann
erfrischen im Pool, kurz essen
und ab ins Zentrum. Waaaaahnsinnn!!! Was hier alles geboten wird... Überall
Lichter, Spots, kurze Shows. Die Hotels/Casinos bieten das Feinste.
Nachbildungen von den Pyramiden, Rom, Venedig, New York (ohne Twin
Towers),
Paris, weitere Themenparks wie Treasure Island, Mirage, Bellagio, MGM, ... Das
kann man sich gar nicht alles merken. Gegen halb zwei ging es dann zurück ins
Bett.
(Wetter: sonnig und heiß, Miles: 2320)
Dienstag, 25.9.
Frühstück im Hotel Santa Fé, bisher die längste Wartezeit. Aber was soll's,
die Übernachtung für 40$ ist sehr günstig. Dann Fahrt zum "Hoover Dam", der Las
Vegas(1%), Arizona(19%), Nevada(24%) und Californien(56%) mit Strom versorgt.
Der Colorado River wird auf einer Länge von mehr als 150 km aufgestaut. Dies ist gleichzeitig auch
die Grenze zum Bundesstaat Arizona. Gegen 2 Uhr Rückfahrt nach Las Vegas und nochmals durch die Casino-Zeile mit einigen Fotos der Hotels und der
Piratenschlacht, ein echter Zuschauermagnet. Siegfried und Roy machen gerade
ebenfalls Urlaub, das war nichts, deshalb ab nach Norden ins "Old
Las Vegas" zum
Boulevard der 1,5 Mio. Lichter. Auch diese Show war beeindrucken. Zum Abschluß
auf den Stratosphere Tower in ca. 200 m Höhe, ein Bierle trinken, anschließend
im Hotel noch ein Fläschle Wein. (Wetter: sonnig und heiß,
Miles: 2438)
Mittwoch, 26.9.
Ausschlafen, packen, auschecken, losfahren, nochmals die Luxor-Pyramide anschauen, dann auf der
15
Richtung San Diego. Zwischendurch fährt auch mal Klaus H., geht ja meistens
geradeaus.
In Barstov das Levis Outlet besucht, danach weiter bis San Bernardino. Tanken,
Fahrerwechsel, (da jetzt ne Großstadt mit acht Spuren kommt) und Übernachtung
in Lake Elsinore. Ach ja, die letzten Tage war die Landschaft sehr ähnlich. Trockene
Berge, trockene
Wiesen, trockene Täler, trockene Bäche,.... und Temperaturen ab 25 Grad bei
viel Sonne. (Miles: 2725)
Donnerstag, 27.9.
Heute gab es nur eine kurze Etappe bis Carlsbad, zwischen L.A. und San Diego.
Hier einchecken im Travel Inn, dann Suche nach einem Internet-Zugang, aussichtslos,
in der
Bücherei geht es auch nicht. Vor lauter Frust wieder zwei Flaschen Zinfandel
vernichtet und
selig geschlafen. (Wetter: sonnig und heiß, Miles: 2830)
Freitag, 28.9.
Fahrt nach San Diego zum Flughafen, um die letzten Tage hier unter der Führung
von Richard
zu verbringen. Dort haben wir auch gleich unsere Rückflüge bestätigen lassen,
alles o.k. Die
Flüge kommen inzwischen wieder am laufenden Band, aber wir finden Richard auf
Anhieb.
Zuerst geht's in die Stadt zum Essen. Planet Hollywood hat zu, aber wir kommen
am Hard
Rock Cafe vorbei, auch gut. Danach ins Hotel Hampton Inn, hier gibt es wieder
mal eine Internet-connection für uns. Abend Kino, Rats Race, eine sehr gute Komödie,
Dinner im Hooters,
Mann sind die Girls hier scharf. Im Hotel noch ein paar Drinks zum abkühlen.
(Wetter: sonnig und warm, Miles: 2930)
Samstag, 29.9.
Nach dem Frühstück im Hotel geht's in die Stadt zum berühmten San Diego Zoo.
Der ist
wunderbar angelegt, hat Tiere aus aller Welt (auch Pandas) und wenigstens hier
gab es ein
paar Klapperschlangen. Anschließend IMAX und Science Museum, dann ins nächste
Hotel,
chinesisch essen und darten mit Pam, im Hotel diesmal ein paar Bier. (Wetter:
sonnig und heiß, Miles: 3050)
Sonntag, 30.9.
Heute ging es vollends bis L.A. Unterwegs ein kurzes Mittagessen im bekannten
Dennys, dann
waren wir auch schon in den Universal Studios, Hollywood läßt grüßen. Die
Terminator2-Show
war sehr realistisch, Water World recht feucht und die Studio Tour zeigte, wie
einfach viele
Tricks sind. Zuletzt reicht es nur noch für "Zurück in die Zukunft",
dann zur
letzten Übernachtung
ins Hotel. Diesmal sogar mit Begrüßungsdrink und offener Hotelhalle, innen ein
kleiner Park
sowie Enten und Koi-Karpfen im Teich. (Wetter, sonnig und heiß, Miles: 3130)
Montag, 1.10.
Abschied von Richard und Amerika. Die Rückgabe des Mietwagens ist problemlos
(Miles: 3172). Entgegen
den Erwartungen gibt es am Flugschalter keine Warteschlangen, nur die
Personenkontrollen
sind etwas genauer und sehr persönlich, zumindest für Klaus H. Dann warten auf
das Flugzeug.
Beim Einsteigen ein leicht mulmiges Gefühl, aber auch das ist schnell vorbei.
Abflug,
Sonnenuntergang, etwa vier Stunden Nacht, Sonnenaufgang und schon sind wir
wieder in
Europa. Auch der restliche Heimweg läuft wie geplant, Ankunft am Dienstag,
2.10. um 17.15 Uhr.
Schwäbisch Hall, we are back!! (PS: Klaus S., falls du den Schlüssel für das
Vorhängeschloß suchst, der ist noch am Autoschlüssel befestigt!)
Ende gut alles gut